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Unterrichtsfach: Mathematik (Bachelor 2015W) – Universität Innsbruck

Bachelorstudium Lehramt Sekundarstufe (Allgemeinbildung)

Lehramtsstudium Unterrichtsfach Mathematik

Curriculum (2015W)

lb-west

KPH - Edith Stein . Universität Mozarteum . PH Tirol . PH Vorarlberg . LFU Innsbruck

Bachelor of Education (BEd)

Dauer/ECTS-AP
8 Semester/240 ECTS-AP
(Kombination von zwei Unterrichtsfächern)

Studienart
Vollzeit

Unterrichtssprache
Deutsch

Voraussetzung
Matura oder Äquivalent und Sprachnachweis

Studienverantwortliche Einrichtung
LFU Innsbruck
Fakulät für Mathematik, Informatik und Physik
Fakultät für LehrerInnenbildung

Niveau der Qualifikation
Bachelor (1. Studienzyklus)
ISCED-11: Stufe 6, EQR/NQR: Stufe 6 

ISCED-F
0114 Ausbildung von Lehrkräften mit Fachspezialisierung

Studienkennzahl
UC 198 469 xxx | UC 198 xxx 469

Bewerbung
ONLINE bewerbenInformationen zum Aufnahmeverfahren

Informationen zum Curriculum (2015W)

Die Gesamtfassung des Curriculums spiegelt das aktuell gültige Curriculum wider, ist rechtlich unverbindlich und dient lediglich der Information. Die rechtlich verbindliche Form des Curriculums inkl. etwaiger Änderungen finden Sie in den entsprechenden Mitteilungsblättern.

Die Information, welche Curriculumsversion für Sie gilt, entnehmen Sie bitte Ihrem Studienblatt
abrufbar unter:https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_meinestudien.studienblatt
Spalte: Curriculum in der geltenden Fassung

Studieneingangs- und Orientierungsphase

(1) Die Studieneingangs- und Orientierungsphase findet im ersten Semester des Studiums statt, Sie umfasst folgende Lehrveranstaltungen:

  1. Schule als Bildungsinstitution und Rolle der Lehrperson, VO 2, 2 ECTS-AP
  2. Lineare Algebra, VO 4, 6 ECTS-AP

(2) Vor der vollständigen Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase können weitere Lehrveranstaltungen im Umfang von 22 ECTS-AP absolviert werden.

Allgemeine Informationen

Empfohlener Studienverlauf

Der unten angeführte, exemplarische Studienverlauf gilt als Empfehlung für Vollzeitstudierende, die das Studium im Wintersemester beginnen. Die Aufstellung dient der Darstellung eines möglichen Studienablaufs und ist nicht verpflichtend. Etwaige Prüfungswiederholungen bzw. deren studienzeitverzögernde Wirkung sind nicht berücksichtigt.

Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester bzw. 240 ECTS-AP, wobei gemäß Universitätsgesetz die Arbeitsbelastung eines Studienjahres 1.500 (Echt-)Stunden zu betragen hat und dieser Arbeitsbelastung 60 Anrechnungspunkte zugeteilt werden (ein ECTS-Anrechnungspunkt entspricht einer Arbeitsbelastung der Studierenden von 25 Stunden).

Der Brückenkurs Mathematik richtet sich in erster Linie an StudienanfängerInnen in den Studienrichtungen Informatik, Physik und Technische Mathematik und Lehramt Informatik, Mathematik und Physik. Die Teilnahme wird StudienanfängerInnen nahegelegt. Der Brückenkurs Mathematik soll

  • den oftmals steilen Einstieg in ein Informatik-, Mathematik- oder Physikstudium erleichtern,
  • einen Einblick in den Ablauf eines Informatik-, Mathematik- oder Physikstudiums bieten,
  • eine Auffrischung mathematischer Grundlagen ermöglichen,
  • die eigenen Erwartungen im Bezug auf das gewählte Studium mit den Anforderungen abgleichen,
  • Tipps zum Studienbeginn bereitsstellen,
  • die Möglichkeit bieten, Studienkolleginnen und Studienkollegen kennenzulernen und bereits vorab Lerngruppen zu bilden.

6,0 ECTS-AP, 4 SSt: VO Lineare Algebra 
  4,0 ECTS-AP, 3 SSt: PS Lineare Algebra
0,5 ECTS-AP, 1 SSt: VO Berufsbild Mathematiklehrer/in

Bildungswissenschaftliche Grundlagen
  2,0 ECTS-AP, 2 SSt: VO Schule als Bildungsinstitution und Rolle der Lehrperson
  2,0 ECTS-AP, 2 SSt: PS Schule als Bildungsinstitution und Rolle der Lehrperson

Für das erste Semester empfohlene Lehrveranstaltungen des anderen Unterrichtsfaches.

6,0 ECTS-AP, 4 SSt: VO Algebra und diskrete Mathematik
4,0 ECTS-AP, 3 SSt: PS Algebra und diskrete Mathematik
  2,0 ECTS-AP, 2 SSt: PS Mathematische Software 1

Bildungswissenschaftliche Grundlagen
  3,5 ECTS-AP, 2 SSt: PR Umgang mit professionsspezifischen Herausforderungen des Berufsfelds Schule - Schulpraktikum I

  Für das zweite Semester empfohlene Lehrveranstaltungen des anderen Unterrichtsfaches

Studienverlauf (inkl. Bildungswissenschaftliche Grundlagen)

Qualifikationsprofil und Kompetenzen

Das Lehramtsstudium Sekundarstufe (Allgemeinbildung) bildet zur Lehrerin / zum Lehrer der gewählten allgemeinbildenden Unterrichtsfächer / Spezialisierung an den Schulen der gesamten Sekundarstufe (Neue Mittelschule, Polytechnische Schule, Allgemeinbildende Höhere Schulen, Mittlere und Höhere Berufsbildende Schulen) aus. Dieses Studium entspricht auch den Erfordernissen für den Unterricht an den Mittel- und Oberschulen in Südtirol *. Es besteht aus einem Bachelorstudium und einem daran anschließenden Masterstudium. Es umfasst eine allgemein bildungswissenschaftliche, eine pädagogisch-praktische Ausbildung und in den zwei gewählten Unterrichtsfächern eine fachliche und fachdidaktische Ausbildung.

Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums Lehramt sind durch die Ausbildung im Unterrichtsfach Mathematik unter anderem in der Lage,

  • jenen Teil der Mathematik, der in der Sekundarstufe unterrichtet wird, einfach und verständlich zu erklären und gut zu motivieren.
  • Problemstellungen aus verschiedensten Anwendungsbereichen mathematisch zu modellieren.
  • geeignete technische Hilfsmittel einzusetzen und insbesondere einige Algorithmen zu implementieren.
  • Lerntechnologien im Unterricht sinnvoll einzusetzen.
  • mathematische Sachverhalte skizzenhaft und exakt darzustellen sowie mathematische Aufgaben und deren Lösungen zu interpretieren.
  • mathematische Behauptungen und Argumentationen kritisch zu hinterfragen.
  • Vermutungen zu formulieren und Lösungsstrategien zu verwenden oder zu entwickeln.
  • Unterrichtsmaterialien und thematische Zugänge zu bewerten und auszuwählen, sowie alters- und adressatengerechte Unterrichtsmaterialien zu erstellen.
  • Interesse an Mathematik und deren Anwendungsgebieten zu wecken.
  • mathematische Lernprozesse zu beobachten, zu analysieren, zu interpretieren und geeignete Fördermaßnahmen zu entwickeln.
  • Unterrichtsmethoden basierend auf Erkenntnissen der fachdidaktischen Forschung auszuwählen, zu erproben und zu evaluieren.

* Für Südtiroler Studierende gibt es, wenn sie in Süditrol unterrichten wollen, spezielle Erfordernisse. Auskünfte erteilt das Büro für Südtirolagenden

Erwartete Lernergebnisse

Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über fundierte Kenntnisse im Bereich der für Schulen der Sekundarstufe relevanten Teile der Mathematik, aus Didaktik der Mathematik und aus Schulpädagogik. Sie sind in der Lage, in diesen Bereichen und an deren Schnittstellen zur Schulpraxis wissenschaftlich korrekt zu formulieren und zu argumentieren, sowie Probleme innovativ zu lösen. Sie sind in der Lage, persönliche Entwicklungsprozesse zu fördern, Lernprozesse aus Mathematik zu begleiten und deren Lernergebnisse zu beurteilen.

Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten

Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums Lehramt Sekundarstufe (Allgemeinbildung) sind zum entsprechenden Masterstudium zugelassen und können zur Absolvierung der Induktionsphase provisorisch in den Schuldienst in den gewählten allgemeinbildenden Unterrichtsfächern der Sekundarstufe aufgenommen werden.

Erweiterung des Studiums

Im Rahmen dieses Studiums kann das Erweiterungsstudium Informatik im Umfang von 60 ECTS-AP absolviert werden. Die Zulassung zur Erweiterung setzt die Zulassung zu einem oder den bereits erfolgten Abschluss eines ausgewählten Studiums voraus. Weitere Informationen sind abrufbar unter:

Informationen zur Prüfungsordnung inkl. Bewertung und Benotung

Prüfungsordnung

Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Curriculums, detaillierte Informationen finden Sie unter dem Paragrafen Prüfungsordnung.

Bei der Notenverteilungsskala handelt es sich um die statistische Darstellung der Verteilung aller positiv absolvierten Prüfungen, die innerhalb eines Studiums bzw. eines Studienfaches (unter Heranziehung aller gemeldeten Studierenden eines Studiums bzw. eines Studienfaches) erfasst wurden. Die Notenverteilungsskala wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

ABCDE
 Österreichische   Notenskala Definition  %-Satz 
 1 SEHR GUT:  Hervorragende Leistung29,6= 100%
 2  GUT:  Generell gut, einige Fehler27,8
 3 BEFRIEDIGEND:  Ausgewogen, Zahl entscheidender Fehler25,2
 4 GENÜGEND:  Leistung entspricht den Minimalkriterien17,4
 5 NICHT GENÜGEND:  Erhebliche Verbesserungen erforderlich, Erfordernis weiterer Arbeit

Dezember 2021


Gesamtbeurteilung der Qualifikation

Nicht zutreffend
Erklärung: Eine Gesamtbeurteilung (mit Auszeichnung bestanden, bestanden, nicht bestanden) wird nur über eine studienabschließende Prüfung, die aus mehr als einem Fach besteht, vergeben (im Curriculum dieses Studiums ist diese nicht vorgesehen).

Formulare

Kontakt und Information

Prüfungsreferat
Standort Innrain 52d

Bevollmächtigte für die fachliche und fachdidaktische Ausbildung(ab 01.03.2024)
Univ.-Prof. Dipl.-Math. Dr. Tim Netzer

Studiendekan (ab 01.03.2024)
Univ.-Prof. Dr. Markus Ammann

Informationen für Südtiroler Studierende*
Büro für Südtirolagenden
* Für Südtiroler Studierende gibt es, wenn sie in Süditrol unterrichten wollen, spezielle Erfordernisse.

Informationen für Studierende mit Behinderung 
Behindertenbeauftragte der Universität Innsbruck

Informationen zum Studium

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