Ein Jahr lang hatten die elf jungen Wissenschaftlerinnen und sechs Mentorinnen und Mentoren der 7. Runde des Mentoring-Programms für junge Wissenschaftlerinnen der Universität Innsbruck die Möglichkeit sich auszutauschen und Fragen, Erfahrungen, Erlebnisse zu teilen und gemeinsam Lösungsansätze und -möglichkeiten zu finden. In Anwesenheit von Rektorin Veronika Sexl und Vizerektor Gregor Weihs begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Abschlussveranstaltung auf eine Zeitreise und ließen gemeinsam das erfolgreiche vergangene Mentoringjahr Revue passieren. Auch wenn das Programm für die Teilnehmer:innen nun abgeschlossen ist, sollen die neu geknüpften Kontakte weiter gepflegt werden. Die Mentees möchten untereinander in Verbindung bleiben, und auch die Mentorinnen und Mentoren freuen sich auf einen weiteren Austausch mit ihnen.
Am 17. April startete für neun Mentees und sechs Mentorinnen und Mentoren die inzwischen 8. Runde des Programms mit einer Auftaktveranstaltung, die von Rektorin Veronika Sexl und Vizerektor Gregor Weihs eröffnet und teils begleitet wurde. Das Mentoring-Programm dient der Persönlichkeitsentwicklung und bietet jungen Wissenschaftlerinnen ein Jahr lang die Möglichkeit, sich aktiv mit dem Thema Karriereentwicklung in der Wissenschaft auseinanderzusetzen.
Der gezielte Fokus auf Peer-Mentoring ist eine der Besonderheiten dieses Programms zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft an der Universität Innsbruck. Die Gruppen treffen sich monatlich und legen Inhalte sowie Arbeitsweise selbst fest. Eine Anleitung und Hilfestellung zur Ausgestaltung des Mentoringjahres bietet dabei der zu Beginn von der personalentwicklung gehaltene Workshop. Im Drei-Monats-Rhythmus begleiten die jeweiligen Mentorinnen und Mentoren das Treffen der Wissenschaftlerinnen.
Im Rahmen des Auftakts teilten Mentees, Mentorinnen und Mentoren ihre Beweggründe für die Teilnahme an diesem Programm. Die Mentees erwarten sich von dem Programm unter anderem die Möglichkeit von der Erfahrung anderer zu lernen und einen Austausch, wie sie ihren wissenschaftlichen Weg gestalten und in der Wissenschaft Fuß fassen können. Die Mentorinnen und Mentoren freuen sich darauf, ihre Expertise einzubringen und bei strategischen Entscheidungen zu unterstützen.
Die laufende Runde endet im April 2025 – bis dahin bleibt den Teilnehmenden viel Zeit, ihre Herausforderungen im wissenschaftlichen Alltag zu diskutieren, zu reflektieren und gemeinsam mit ihren Kolleginnen ihren individuellen Erfolgsweg zu finden.