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Ehrengalerie für Lehrleistungen – Universität Innsbruck
Bernhard Fügenschuh vor den neuen Lehretafeln

Vizerektor Bernhard Fügenschuh vor den neuen Ehrentafeln für besondere Lehrleistungen im Hauptgebäude der Universität.

Ehren­ga­le­rie für Lehr­leis­tun­gen

Weil besondere Leistungen in der Lehre oft wenig wahrgenommen werden, gibt es seit einigen Jahren auf universitärer wie auch nationaler Ebene auch entsprechende Auszeichnungen. Die Universität würdigt die mit diesen Preisen ausgezeichneten Lehrenden nun auf neuen Ehrentafeln im Hauptgebäude und macht damit herausragende Leistungen in der Lehre noch sichtbarer.

Am 8. Mai lud Vizerektor Bernhard Fügenschuh in den ersten Stock des Hauptgebäudes zur Eröffnung der neuen Ehrentafeln. Neben zahlreichen früheren Preisträger:innen der LehrePlus!- und Ars-Docendi-Auszeichnungen waren auch der Vorsitzende des Universitätsrats, Reinhard Schretter, Vizerektorin Irene Häntschel-Erhart, Vizerektor Gregor Weihs und die Vorsitzende des Betriebsrats des wissenschaftlichen Personals, Ulrike Hugl, gekommen. Mit den Tafeln sollen die Leistungen der Preisträger:innen in einem öffentlich zugänglichen und gut frequentierten Bereich der Universität honoriert werden und so auch mehr Sichtbarkeit und Bekanntheit für die Preise generiert werden. Bernhard Fügenschuh betonte bei dieser Gelegenheit, dass die Beachtung der Lehre gegenüber jener der Forschung oft ins Hintertreffen gerate. Das zeige sich etwa darin, dass der höchstdotierte Forschungspreis in Österreich, der Wittgenstein-Preis, 180-mal höher dotiert sei als der höchstdotierte Lehrepreis, der Ars Docendi. Mit der neuen Ehrengalerie im Hauptgebäude der Universität soll die Bedeutung und Wertschätzung von Lehre noch deutlicher aufgezeigt werden.

Drei Glastafeln an einer Wand montiert, mit Schrift

Angebracht sind die Tafeln im Gangbereich im ersten Stock, gleich beim zukünftigen Standort des Büros für Qualitätssicherung in der Lehre und neben dem Büro des Senats. Auf den Tafeln genannt sich alle Preisträger:innen des Lehre Plus!-Preises und des Ars-Docendi-Staatspreises. Die Auflistung wird laufend ergänzt und um zukünftige Gewinner:innen erweitert. Die Tafeln wurden bewusst mit wenig Text gestaltet, um die Neugierde der Vorbeigehenden zu wecken. Mit Hilfe des angebrachten QR-Codes lässt sich schnell mehr dazu in Erfahrung bringen. „Wir wollen mit diesen Tafeln auch auf die Auszeichnungen selbst aufmerksam machen, um noch mehr Lehrende für diese Ausschreibungen zu gewinnen“, sagte Bernhard Fügenschuh. Zum Abschluss der Veranstaltung präsentierte Philipp Umek vom Büro für Qualitätssicherung in der Lehre die Regularien für den LehrePlus!- und Ars-Docendi-Preis und machte auf die Möglichkeit aufmerksam, solche Lehrepreise auch an den Fakultäten einzurichten. Sein Büro hat dafür eine Handreichung entworfen.

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