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Studium und Lehre – Universität Innsbruck

Studium und Lehre

Der Fokus in der Lehre liegt auf den historischen, sozialstrukturellen, kulturellen und pädagogischen Aspekten von Exklusion, Segregation, Inklusion und Heterogenität respektive Diversität. Studierende erwerben Kenntnisse über wohlfahrtsstaatliche und pädagogische Klassifikationsprinzipien von Behinderung sowie Ansätze zur demokratischen Teilhabe, zu Partizipation und Selbstbestimmung kennen und im internationalen Vergleich einzuschätzen. In forschungsorientierten Seminaren werden eigenständige Fragestellungen entwickelt, Schritte in der Erhebung von (qualitativen) Daten nachvollzogen, und diese auf Basis qualitativ-empirischer Auswertungsverfahren interpretiert und ausgewertet.

In den Bachelorstudien “Erziehungswissenschaft” und “lehramt mit Spezialisierung Inklusive Pädagogik” bietet unser Lehr- und Forschungsbereich spezielle Lehrveranstaltungen zu Disability Studies sowie Inklusiver Bildung in Form von Einführungsvorlesungen, Vertiefungsseminaren und dem Seminar zur Bachelorarbeit an. In den Masterstudien “Erziehungs- und Bildungswissenschaft” ist der Lehr- und Forschungsbereich neben seiner Beteiligung an den Pflichtmodulen im Wahlmodul 1 “Soziale und inklusive Pädagogik” sowie im Wahlmodul 2 “Körper und Geschlecht” vertreten.

In einer laufenden interpretativen Forschungswerkstatt werden empirische Daten diskutiert, ausgewertet und verschiedene qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden erprobt. Die Forschungswerkstatt steht Doktorand*innen und fortgeschrittenen Master-Studierende offen. Für die Ausbildung von PhD Studierenden kooperiert der Lehr- und Forschungsbereich mit dem Doktoratskolleg des Centrums für Geschlechterforschung an der Universität Innsbruck.

Bei der Gestaltung der Lehre ist es den Mitarbeiter*innen des Lehr- und Forschungsbereichs wichtig, vielfältige und abwechslungsreiche Möglichkeiten zum selbstbestimmten und gemeinsamen Lernen und Forschen anzubieten. In den Seminaren wird ein dialogisches und forschendes Lernen sowie selbstreflexive Arbeits- und Schreibprozesse gefördert. Die Lehre wird möglichst barrierefrei gestaltet und durch Möglichkeiten zum e-Learning erweitert, um Studierenden open online access zu Materialien und Texten zu gewährleisten. Siehe dazu auch die Sammlung an Texten und Materialen der digitale Bibliothek bidok.

 

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