This is a cache of https://www.uibk.ac.at/alte-geschichte-orient/studium/ma-antike-welten.html. It is a snapshot of the page at 2024-11-05T18:11:02.295+0100.
MA Antike Welten – Universität Innsbruck

Interfakultäres Masterstudium Antike Welten

 

ANKÜNDIGUNGEN

Hier finden Sie aktuelle Hinweise zum Masterstudium.

  SAVE THE DATE: Jeweils zu Semesterbeginn gibt es eine Informationsveranstaltung zum Studium.

 

Inhalt | Studienablauf | Wahlmodul „Praxis“Aufbau des Studiums  | Zuständigkeiten/Modul | Institute/Fächer |
Zulassung zum Studium | Masterarbeit & StudienabschlussInfos & Downloads | Kontakte

Was ist der Inhalt des Studiums?

Das Interfakultäre Masterstudium Antike Welten beschäftigt sich mit der Mittelmeerwelt und dem Vorderen Orient von den Anfängen der Schrift bis in die Spätantike und bietet die Möglichkeit zur fachlichen Vertiefung in den Bereichen Alte Geschichte, Altorientalistik, Gräzistik, Latinistik, Klassische Archäologie und Vorderasiatische Archäologie.

Wie ist der Studienablauf?

Der MA Antike Welten kann im Winter- und Sommersemester begonnen werden. Das Studium besteht aus drei Pflichtmodulen. Das Pflichtmodul 1 (10 ECTS-AP) führt in die inhaltliche und methodisch-theoretische Breite des Studiums ein. Pflichtmodul 2 und 3 (je 2,5 ECTS-AP) betreffen die Vorbereitung der Masterarbeit bzw. die Verteidigung der Masterarbeit am Ende des Studiums.

Der Wahlbereich (80 ECTS-AP) bietet den Studierenden die Möglichkeit, eine Spezialisierung aus sechs Fächern (Alte Geschichte, Altorientalistik, Gräzistik, Latinistik, Klassische Archäologie und Vorderasiatische Archäologie) im Ausmaß von 30 ECTS-AP auszuwählen und über eine individuelle Schwerpunktsetzung und/oder eine thematische Vertiefung (z.B. Wahlpakete) im Ausmaß von insgesamt 50 ECTS-AP das persönliche Qualifikationsprofil zu schärfen.

Eine Besonderheit im Wahlbereich stellen die zwei Praxismodule (WM 24 und 25) dar.

Modulbeschreibung Praxis ↓↑ 

Die Studierenden können zur Erprobung und Anwendung der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten bzw. zur Orientierung im Hinblick auf die berufliche Praxis und zum Erwerb von berufsrelevanten Qualifikationen eine Praxis im Umfang von 5 ECTS-AP absolvieren. Eine Absolvierung im Ausland wird empfohlen. Vor Antritt der Praxis ist die Genehmigung durch die Universitätsstudienleiterin/den Universitätsstudienleiter einzuholen. Die Praxis ist in Einrichtungen gemäß § 2 Abs. 3 zu absolvieren. Über Dauer, Umfang und Inhalt der erbrachten Tätigkeit ist eine Bescheinigung der Einrichtung vorzulegen; ein Praxisbericht ist zu verfassen. Die Wahlmodule 24 und 25 können auch in ein- und derselben Einrichtung (im Umfang von insgesamt 10 ECTS-AP) absolviert werden.

Wenn Sie Interesse daran haben, nehmen Sie bitte rechtzeitig Kontakt mit dem Studienbeauftragten (Sebastian.Fink@uibk.ac.at) auf.

Die Masterarbeit (25 ECTS-AP) und die Verteidigung der Masterarbeit bilden den Abschluss des Masterstudiums.

Aufbau des Studiums

MA Antike Welten: Aufbau des Studiums
Um die Ansicht zu vergrößern, bitte direkt auf das Bild klicken!

  Die Studienaufbau-Grafik als pdf zum Download [113 KB]

 

  Erstellt von Julia Hackhofer und Sebastian Knoflach im Oktober 2024.

 

 

 

Zuständigkeiten pro Modul

MA Antike Welten: Zuständigkeiten pro Modul
Um die Ansicht zu vergrößern, bitte direkt auf das Bild klicken!

  Die Zuständigkeiten-Grafik als pdf zum Download [49 KB]

 

  Erstellt von Vanessa Jenewein im Oktober 2024.

 

 

 

 

Welche Institutionen/Fächer sind am MA beteiligt?

Zulassung zum Studium

Die Zulassung zum MA Antike Welten ist im Curriculum in § 4 klar geregelt:

1) Die Zulassung zum Masterstudium Antike Welten setzt den Abschluss eines fachlich infrage kommenden Bachelorstudiums oder eines fachlich infrage kommenden Fachhochschul-Bachelorstudienganges oder eines anderen gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung voraus.

(2) Als fachlich infrage kommendes Studium gilt jedenfalls der Abschluss des Bachelorstudiums Classica et Orientalia an der Universität Innsbruck. Über das Vorliegen eines anderen fachlich infrage kommenden Studiums und über die Gleichwertigkeit eines Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung entscheidet das Rektorat gemäß § 64 Abs. 3 UG.

(3) Wenn die Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist und nur einzelne Ergänzungen auf die volle Gleichwertigkeit fehlen, können zur Erlangung der vollen Gleichwertigkeit zusätzliche Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Ausmaß von maximal 30 ECTS-AP vorgeschrieben werden, die bis zum Ende des zweiten Semesters des Masterstudiums abzulegen sind.


Es wird empfohlen, dass Sie vor der Inskription Kontakt mit der Studienabteilung aufnehmen (https://www.uibk.ac.at/studienabteilung/) und ein Beratungsgespräch mit dem Studienbeauftragten (Sebastian.Fink@uibk.ac.at) führen.

Masterarbeit und Studienabschluss

Für einen erfolgreichen Abschluss des Studiums sind folgende Schritte zu beachten: 

» Wahl des Themas der Masterarbeit ↓↑

Wichtige Informationen zur Masterarbeit sind im Curriculum unter § 9 angeführt:

(1) Im Masterstudium ist eine Masterarbeit im Umfang von 25 ECTS-AP zu verfassen. Die Masterarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit, die dem Nachweis der Befähigung dient, ein wissenschaftliches Thema selbstständig sowie inhaltlich und methodisch vertretbar zu bearbeiten.

(2) Das Thema der Masterarbeit ist der gewählten Vertiefung zu entnehmen.

(3) Die oder der Studierende ist berechtigt, das Thema der Masterarbeit vorzuschlagen oder aus einer Anzahl von Vorschlägen auszuwählen.

(4) Die oder der Studierende ist berechtigt, die Masterarbeit in einer Fremdsprache abzufassen, wenn die Betreuerin oder der Betreuer zustimmt.

(5) Die Masterarbeit ist in elektronischer Ausfertigung und in der von der Universitätsstudienleiterin/dem Universitätsstudienleiter festgelegten Form einzureichen.


» Suche nach Betreuung ↓↑ 

Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit der von Ihnen gewünschten Betreuung auf. Beachten Sie dabei, dass die Betreuerin/der Betreuer dem Fach der von Ihnen gewählten Vertiefung zugeordnet ist.

» Anmeldung der Masterarbeit ↓↑ 

Das Thema der Masterarbeit muss rechtzeitig angemeldet und genehmigt werden. Beachten Sie dabei Folgendes:

  • Füllen Sie das Formular Anmeldung der Masterarbeit aus.
  • Lassen Sie das Formular von der Betreuerin/dem Betreuer unterschreiben.
  • Geben Sie das Formular im Prüfungsreferat (Innrain 52d, EG) ab.

Beachten Sie: Das Thema der Masterarbeit ist der gewählten Vertiefung zu entnehmen.

» Pflichtmodul 2: Vorbereitung Masterarbeit ↓↑ 

Im Pflichtmodul 2 sind folgende Leistungen von den Studierenden zu erbringen:

  • Vereinbarung des Themas der Masterarbeit mit der Betreuung
  • Festlegung des Umfangs und der Form der Masterarbeit auf Basis einer inhaltlichen Kurzbeschreibung (Exposé)
  • Vereinbarung der Arbeitsabläufe und des Studienfortgangs
  • Planung eines entsprechenden Zeitrahmens für die Durchführung der Masterarbeit

Mit dem Pflichtmodul 2 sind keine Lehrveranstaltungen verbunden. Die Beurteilung wird von der Betreuerin/dem Betreuer der Masterarbeit nach erbrachter Leistung (siehe Punkte oben) vorgenommen (Beurteilung „mit Erfolg teilgenommen“ oder „ohne Erfolg teilgenommen“).

Füllen Sie das Formular Beurteilung des Pflichtmoduls Vorbereitung Masterarbeit aus und lassen Sie es von der Betreuerin/dem Betreuer unterschreiben. Geben Sie das Formular im Prüfungsreferat Innrain 52d ab.

» Abgabe der Masterarbeit ↓↑ 

Sie haben Ihre Masterarbeit fertiggestellt und ein abschließendes Gespräch mit Ihrer Betreuerin/Ihrem Betreuer geführt? Dann geben Sie die Arbeit ab. Bitte beachten Sie dabei folgende Richtlinien der Universität Innsbruck: https://www.uibk.ac.at/fakultaeten-servicestelle/pruefungsreferate/einreichung_da_ma_01.11.2023_aktuelles.html.de 

» Pflichtmodul 3: Verteidigung der Masterarbeit ↓↑ 

Wenn Ihre Masterarbeit positiv beurteilt wurde und die Note in LFU:online eingetragen ist, erhalten Sie vom Prüfungsreferat das Formular zur Anmeldung der kommissionellen Abschlussprüfung. Vereinbaren Sie einen Termin für die Verteidigung Ihrer Masterarbeit mit dem Prüfungssenat, der von Ihnen ausgewählt wird. Der Prüfungssenat besteht aus mindestens zwei Prüfer*innen und einem Vorsitz, der habilitiert sein muss.

Ablauf der Verteidigung der Masterarbeit:

  • Sie präsentieren Ihre Masterarbeit (max. 20 Minuten).
  • Im Anschluss an Ihre Präsentation wird der Prüfungssenat Fragen zur Masterarbeit und zu eng verwandten Themen der Masterarbeit stellen (40 Minuten).

Mehr Informationen und Downloads

Fragen zum Studium?

Folgende Personen/Stellen helfen gerne weiter:

Grundlegende Informationen zum Aufbau des Studiums, zur Prüfungsordnung und zu den Formularen finden Sie unter:
https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-antike-welten/

Informationen für Studierende mit Behinderung:
Behindertenbeauftragte der Universität Innsbruck 



 

Beschreibung der Spezialisierungen:

[Zurück nach oben zum Studienablauf]

1. Die Vertiefung Alte Geschichte befähigt Studierende, das antike Quellenmaterial mit theoriegeleiteten Fragestellungen historisch zu analysieren und wissenschaftsgeschichtlich zu kontextualisieren sowie sich kritisch mit Identitäts- und Geschlechterkonstruktionen im antiken Raum auseinanderzusetzen.

2. Die Vertiefung Altorientalische Philologie befähigt Studierende, selbstständig mit sumerisch-akkadischen Quellen zu arbeiten, diese sprachlich zu analysieren und mithilfe von historischen, kultur- sowie literaturhistorischen Methoden auszuwerten.

3. Die Vertiefung Gräzistik befähigt Studierende, selbstständig griechische Sprache und Literatur von ihren Anfängen bis zum Ende der Spätantike zu erforschen, griechische Texte zu analysieren, zu interpretieren, in ihren historisch-kulturellen Kontexten zu verorten und ihre Rezeption zu untersuchen.

4. Die Vertiefung Latinistik befähigt Studierende, selbstständig lateinische Sprache und Literatur der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit zu erforschen, lateinische Texte zu analysieren, zu interpretieren, in ihren historisch-kulturellen Kontexten sowie im Austausch mit anderen Traditionen zu verorten und ihre Rezeption zu untersuchen.

5. Die Vertiefung Klassische Archäologie ermöglicht den Studierenden eine erweiterte Beschäftigung mit der griechisch-römischen Antike und ihren Nachbarkulturen. Der Schwerpunkt liegt auf einer über die Grundlagenkenntnisse hinausgehenden Beschäftigung mit materieller Kultur als Erkenntnisquelle für weitreichende Themenfelder im Rahmen der Kultur- und Bildwissenschaften.

6. Die Vertiefung Vorderasiatische Archäologie ermöglicht den Studierenden eine erweiterte Beschäftigung mit der Archäologie und Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens sowie des Südkaukasus. Der Schwerpunkt liegt auf der forschungsgeleiteten Lehre mit starkem Praxisbezug sowohl im Bereich der feldarchäologischen Forschung als auch in der Anwendung archäologischer und kunsthistorischer Methoden im Bereich des Cultural Heritage.

 

Nach oben scrollen