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Markus Staudt – Universität Innsbruck

MitarbeiterInnen


Markus Staudt_2021

Mag. Dr. Markus Staudt Bakk. phil.
Grabungstechnik

 

Telefon: +43 512 507 40830

 markus.staudt@uibk.ac.at


Bildungsweg

1991-1997

HTL für Bautechnik (Hochbau) in Innsbruck, Matura 1997

1997-2002

Architekturstudium in Innsbruck (ohne Abschluss)

2002-2006

Studium Ur- und Frühgeschichte in Innsbruck

2006-2009

Bachelorstudium Ur- und Frühgeschichte in Innsbruck (mit ausgezeichnetem Erfolg), Publikation der Bakkalaureatsarbeit ("Ein rätisches haus in Wenns, Tirol") in den FÖ 49, 2011

2009-2011

Masterstudium Ur- und Frühgeschichte in Innsbruck (mit ausgezeichnetem Erfolg), Publikation der Magisterarbeit ("Die spätbronzezeitliche Siedlung Mairhof bei Kaunerberg im Kaunertal") in den FÖ 53, 2014

seit 2014

Doktoratsstudium Philosophie an der Philosophisch-Historischen Fakultät; Dissertationsthema: "Montanarchäologische Untersuchungen zum prähistorischen Kupfererzabbau im Tiroler Unterinntal"

Arbeitserfahrung

1991-1997

diverse Praktika bei Baufirmen und Planungsbüros

1997-2001

Technischer Zeichner, Catering-Betreuer

2001-2007

Archäologischen Geländearbeiten (Grabungs-, Vermessungs-, Prospektions- und Dokumentationstätigkeiten von der Steinzeit bis in die Neuzeit in Tirol, Vorarlberg und Italien) für das BDA, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Inst. für Archäologien, den Verein ArchäoTirol, die Stadtarchäologie Hall und div. Grabungsfirmen. Erstellen von Grabungsplänen für Publikationen des BDA

2007-2011

Anstellung beim SFB HiMAT der Univ. Innsbruck (Geschichte des Bergbaus in Tirol, Projektteile PP05 und PP06, Stein- und Metallzeiten) als technischer und wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Geländesurveys und Grabungen in Tirol (Rofan-, Karwendel-, Wettersteingebirge, Montanrevier Schwaz-Brixlegg sowie Kitzbühel/ Jochberg) und Vorarlberg (Kleinwalsertal) mit Berichterstattung in den Fundberichten Österreichs

2011-2014

Prospektionen, Recherchen und Dokumentation von Altfunden/Unterlagen zum prähist. Kupferbergbau (Doktoratsstipendium der Universität Innsbruck), Archäologische Grabungen, Magnetfeldmessungen und Studien zum prähistorischen Kupfererzbergbau in Nordtirol (Montanrevier Schwaz-Brixlegg und Jochberg) und der Schweiz (Graubünden). Projektmitarbeiter bei dem Projekt: "Das bronzezeitliche Brandopferplatzdeposit in Weer-Stadlerhof " mit Funddokumentation der Keramik (gefördert von der Österreichischen Nationalbank)

2015-2018

Forschungen zum prähistorischen Kupferbergbau im Montanrevier Schwaz-Brixlegg im Rahmen eines DACH-Projektes (internationales FWF/DFG/SNF Projekt: "Montanarchäologische Forschungen (2015-2016) zum prähistorischen Fahlerzbergbau und zur Kupferproduktion im Unterinntal (Nordtirol)")

seit 2019

Anstellung als Grabungstechniker am Institut für Archäologien


Lehrgrabungen in leitender Position am Institut für Archäologien der Univ. Innsbruck (2008-2017)

Alpines Feuersteinbergwerk (Kleinwalsertal, Steinzeit), Eisenzeitliche Siedlung Locherboden (Mieming), neolith. und bronzezeitl. Siedlungsareal Kiechlberg (Thaur), Radiolaritgewinnungsstelle Grubalacke (Rofangebirge, Steinzeit), Abri Krahnsattel (Rofangebirge, Steinzeit, Metallzeiten, Mittelalter), Survey Verrucchio (Emilia Romagna, Italien), BOP und alpine Almhütten beim Alkuser See (Ainet, Eisen- und Römerzeit), Geomagnetische Messungen und Grabungen zum bronze- bzw. eisenzeitlichen Kupferbergbau im Oberhalbstein (Graubünden, Schweiz), eisenzeitliche Nekropole und Siedlungsareal Gföllbichl (Mösern), spätbronzezeitlicher Verhüttungsplatz Rotholz (Buch i. Tirol)

Forschungsprojekte und Stipendien

2007-2011

SFB HiMAT (Geschichte des Bergbaus in Tirol und angrenzenden Gebieten, FWF)

2010

Projekt Forschungsförderung beim TWF: Montanarchäologische Untersuchungen zur prähistorischen Silexgewinnung im Rofangebirge (Tirol) und im Gemsteltal (Vorarlberg)

2011-2013

Doktoratsstipendium aus der Nachwuchsförderung der Universität Innsbruck

2013

Forschungsförderung beim TWF: Studien zur prähistorischen Bergbaubevölkerung im Unterinntal

2015-2018

DACH-Projekt (FWF, SNF, DFG) zur prähistorischen Kupferproduktion in den Ost- und Zentralalpen

2015-2016

Finanzielle Förderungen des BDA: Grabungen im Montanrevier Schwaz-Brixlegg (2 mal)

2018 (3 Monate)

Doktoratsfertigstellungsstipendium der Literar Mechana

Experimentelle Archäologie

Mitglied bei der Arbeitsgruppe EXREA zur experimentellen und rekonstruktiven Archäologie des Forschungszentrums HiMAT. Schwerpunkt Kupferverhüttung, Archäometallurgie, Keramikproduktion, Silexbearbeitung

 
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